Tag 2, 17. Juni
8:15 Start, schönes Wetter. Die Tour führte mich nach Sault. Weitgehend immer bergauf.
8:15 Start, schönes Wetter. Die Tour führte mich nach Sault. Weitgehend immer bergauf.
Nach einem gefühlt endlos langen Anstieg, den ich zur Hälfte schiebend bewältigte, kurze Pause in diesem Örtchen, das nur 30 Einwohner hatte und kein Café.
Savollain.
Nachmittags Ankunft in Sault. Schöner einfacher Camping Municipal „Camping du Defens“, der bei Google nicht angezeigt wurde und den es zu meiner Freude dann doch gab. Übernachtung 14 Euro.
Srecke: 41 km, 756 Höhenmeter
Srecke: 41 km, 756 Höhenmeter
Tag 3, 18. Juni
In Sault schöner Ausblick in die Hochebene mit zahlreichen noch „grünen“ Lavendelfeldern. Die Natur hielt sich nicht an Zeitpläne, schon gar nicht an meine. Trotzdem war die Entscheidung gut so, ich wäre sonst niemals in diese schöne Gegend gefahren.
In Sault schöner Ausblick in die Hochebene mit zahlreichen noch „grünen“ Lavendelfeldern. Die Natur hielt sich nicht an Zeitpläne, schon gar nicht an meine. Trotzdem war die Entscheidung gut so, ich wäre sonst niemals in diese schöne Gegend gefahren.
Da meine holländischen Zeltnachbarn meinten, wenn man schon mal hier wäre, müsste man auch auf den Mont Ventoux fahren, entschloss ich mich nach einmal „überschlafen“ und nach Studium der Route mir
wenigstens einen Gipfelerfolg zu gönnen.
Es ging zunächst 20 km „mäßig“ bergauf, nie mehr als 6% Steigung, was ich nur mit Tagesgepäck gut ohne schieben bewältigen konnte.
Auf dem Weg.
Kleine Stärkung, bevor es richtig steil wurde.
Unterwegs ein Gedenkstein für einen bei der Tour de France verunglückter Rennradfahrer. Wie mein holländischer Zeltnachbar mir erzähltet: Doping +Alkohol. Das war die Zeit, als die Rennfahrer sich
noch selbst versorgen mussten und keine Begleitung hatten. Da war wohl auf dem Gipfel ein Bier angesagt.
Der Berg ist Kult unter den Rennradfahrern.
Der Gipfel.
Die Kompanie ist zu Fuß mit schweren Gepäck hoch und ist mit Sicherheit “kriegstauglich“.
Die Abfahrt war lang und vor allem auf den ersten 5 km sehr gefährlich und anspruchsvoll.
Abends gab es dann ein Gipfelbier.
Strecke: 27,89 km, 1169 Höhenmeter